Für den MTV Großenheidorn reiht sich derzeit eine Absage an die nächste – auch das eigentlich für heute Abend geplante Nachholspiel bei der SG Börde muss wegen weiterer Coronafälle innerhalb der Mannschaft erneut verschoben werden.
Doch es gibt auch gute Nachrichten. Der Arbeitskreis Handball gab am Wochenende bekannt: Trainer Stephan Lux sitzt auch in der neuen Saison auf der Bank des Oberligisten. „Wir sind darüber überglücklich. Ich bin sicher, wir haben noch viel Potenzial, welches wir auch ausschöpfen können“, sagt MTV-Sprecher Mathias Haase.
Für den Coach war es „keine einfache Entscheidung, weil es einige Dinge gab, mit denen ich nicht zufrieden bin.“ Schließlich war es doch nur Formsache, da der Weg noch lange nicht vorbei ist. Die ersten beiden Jahre des Trainers standen schließlich im Zeichen der Pandemie. Die Zwischenbilanz fällt deshalb durchwachsen aus. Viele Verletzte im Herbst und jetzt die nervige Coronasituation.
Die Serie der Infektionen reißt nicht ab. Die nächsten beiden Anrufe bekam Lux am Sonntag, was die Partie bei der SG Börde verhinderte. „Dazu kommt ja noch, dass einige der Jungs, die das Virus überwunden haben, längst nicht wieder einsatzfähig sind“, erklärt der MTV-Trainer. Er nimmt die Hiobsbotschaften aber mit Galgenhumor und sagt: „Wir müssten jetzt aber bald durch sein und spätestens ab März alle Spiele machen können.“
Foto: Uwe Serreck (Archiv)