Doch noch nicht das letzte Spiel der Saison!

Eigentlich hatte sich der MTV Großenheidorn nach der Niederlage im Topspiel gegen Burgwedel auf ein weiteres Jahr Oberliga eingerichtet. Am vergangenen Samstag nach dem Spiel gegen Burgdorf wurden die Spieler, die den MTV verlassen, verabschiedet und alles sah danach aus, als hieße es nach der Partie am Samstag (18.30 Uhr) beim MTV Vorsfelde: Sommerpause!

Übertragen und kommentiert wird das Spiel übrigens hier: Livestream MTV Vorsfelde – MTV Großenheidorn

Der Aufstiegsverzicht von Burgwedel veränderte am Montag alles und es gibt jetzt in der Relegation gegen den Vizemeister der Oberliga Nordsee eine zweite Chance. „Ich würde gern wieder in der 3. Liga arbeiten“, verrät Stephan Lux. Gerüchte gab es schon länger, denn Staffelleiter Jens Schoof soll sich bei Verantwortlichen des MTV erkundigt haben, ob man wisse, wann der HHB seine Meldung für die 3. Liga abgibt. Mit der Mitteilung auf seiner Homepage schaffte der Verein dann Klarheit.

Zunächst einmal gilt die volle Konzentration der Mannschaft aber den 60 Minuten in Vorsfelde. Die Zielsetzung ist klar: „Wir müssen das Spiel fokussiert angehen und dort gewinnen“, betont Lux. Was seine Einschätzung unterstreicht: die Wolfsburger gewannen nur zwei der letzten acht Spiele und hängen ihren Ansprüchen mit 24:26 Punkten weit hinterher.

Beim Arbeitskreis Handball hat sich die Aufgabenstellung für die kommenden Wochen nun grundlegend verändert. „Wir müssen jetzt die Schlagzahl erhöhen“, sagt Sprecher Bertrand Salzwedel. Das gilt zunächst für die Verstärkungen. Die bisher vorgestellten Zugänge Thiemo Labitzke und Joel Wolf (beide vom HSV Hannover), verfügen über reichlich Drittligaerfahrung. „Beide werden uns weiterhelfen. Das gilt auch für die Personalien, die wir noch planen“, verspricht Salzwedel. Darüber hinaus gibt es in allen Bereichen viel Arbeit.

Zunächst gilt es das Rückspiel der Relegation zu organisieren: Gespielt wird in jedem Fall in Großenheidorn, da die Tribüne in der Meerfestung in der IGS Wunstorf von der Stadt noch nicht freigegeben wurde.

Foto: Uwe Serreck (Archiv)

Nach oben scrollen