Lux freut sich auf Wiedersehen mit Hornke und Ströh

Nächstes Heimspiel und nächstes Spitzenspiel für den MTV Großenheidorn. Der aktuelle Tabellenführer der Oberliga erwartet am Sonnabend (19.30 Uhr) den VfB Fallersleben.

Ihren besonderen Reiz bezieht die Partie nicht nur aus dem Umstand des Duells Erster gegen Fünfter, sondern auch aus dem Wiedersehen mit Kreisläufer Kevin Ströh und Rechtsaußen Phil Hornke, die sich vor dieser Saison zu einem Wechsel vom Steinhuder Meer in den Wolfsburger Stadtteil entschieden. „Ich habe beide ja auch lange in Anderten trainiert, insofern freue mich darauf sie zu sehen“, sagt Trainer Stephan Lux.

Für große Emotionen ist im Verlauf der 60 Minuten allerdings keine Zeit. Bis zur Winterpause stehen noch fünf Spieltage an. Gegen Fallersleben geht es für die Heidorner um die ersten beiden von noch zehn zu vergebenden Punkten im Kampf um die Tabellenspitze. Motivation genug ist das bisher letzte Aufeinandertreffen im Mai, als der MTV mit 23:35 unter die Räder kam. „Eine einzige Katastrophe“, erinnert sich Lux.  Seine Mannschaft will Revanche. Obwohl die als Mitfavorit gehandelten Gäste gemessen an ihrer individuellen Qualität mit 10:6 Punkten noch nicht überzeugten, wird es eine knifflige Aufgabe. Es gilt die Kreise des Halbrechten Bert Hartfiel zu stören, der mit 53 Treffern auf Rang sechs der Torschützenliste liegt.

Lux hat dagegen einige Sorgen. Linksaußen Bastian Weiß (Infekt) ist fraglich. Auch Mika Ritter, der sich zuletzt gegen Lehrte am Sprunggelenk verletzte, wird ausfallen. Glück im Unglück: Es handelt sich „nur“ um einen Außenbandriss. „Wir tun alles, damit er schnell fit wird. Ich habe Hoffnung, dass er noch dieses Jahr zurückkehrt“, sagt Lux. Immerhin ist Torhüter Szymon Wagner nach seiner Fußprellung wieder fit.

Schon einmal vormerken: zum Topspiel am 19. November bei Handball Hannover Burgwedel wird ein Fanbus eingesetzt.

Foto: Uwe Serreck (Archiv)

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