„Man hat gesehen, zu was uns das antreibt“

Im zweiten Heimspiel der Saison erwartet der MTV Großenheidorn am Samstag (19.30 Uhr) den HSV Warberg/Lelm. Da die Mannschaft zuletzt beste Werbung in eigener Sache machte, hoffen die Verantwortlichen des Arbeitskreises Handball, dass es ähnlich voll wird, wie zuletzt bei der Galavorstellung im Spitzenspiel gegen Drittligaabsteiger TV Bissendorf. „Die Kulisse war schon Wahnsinn und man hat gesehen, zu was uns das antreibt“, schwärmt Torsten Lippert, der im Sommer nach sechs Jahren beim HV Barsinghausen ans Steinhuder Meer wechselte.

Die Gäste aus dem Landkreis Helmstedt haben unter ihrem jungen Trainer Niklas Wosnitza in der vergangen Saison in überzeugender Manier den Aufstieg geschafft. „Eine junge Mannschaft, die hohes Tempo geht und große kämpferische Qualitäten hat“, weiß Stephan Lux. Der MTV-Coach lässt trotzdem keine Zweifel daran, dass für ihn im Heimspiel nur ein Sieg zählt.

Die Trainingswoche lief jedoch nicht unbedingt rund. „Wir waren wieder nicht viele“, sagt Lux. Sven Bretz und Maurice Nolte plagten sich zu Beginn der Woche jeweils mit Infekten und Thorben Buhre war die ganze Woche beruflich verhindert. So war wieder das Improvisationsvermögen des Trainers gefragt. Dank der wie immer guten Unterstützung aus der „Zweiten“ und der A-Jugend konnte ordentlich gearbeitet werden. Ein Schwerpunkt lag auf der Abwehr, denn 32 Gegentore in Plesse waren natürlich zu viel.

Wenn das Publikum wieder für eine ähnliche Stimmung sorgt wie vor 14 Tagen, sollte dem zweiten Heimsieg allerdings nichts entgegenstehen. Noch einmal hat Torsten Lippert das Wort: „Das macht einen Riesenspaß und ich hoffe, dass das so bleibt.“

Foto: SHG-Sport.de (Archiv)

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