Mit 80 Fans nach Burgwedel!

80 Fans werden den MTV Großenheidorn am Sonnabend (19.30 Uhr) im Topspiel der Oberliga bei Handball Hannover Burgwedel unterstützen. Die meisten reisen mit einem Fanbus an, den Peter Eickmeier vom Arbeitskreis Handball organisierte. Die 50 Plätze waren innerhalb von zwei Tagen besetzt. Eickmeier orderte weitere 30 Karten nach, auch die waren am Montagmittag vergriffen. „Wir werden gegen 18 Uhr vor Ort sein“, sagt Eickmeier. Die Heidorner bekommen ihren eigenen Block, in dem die Blaue Wand die Fanbanner aufhängen wird.

Auch bei der Mannschaft war im Laufe der Woche eine besondere Anspannung zu spüren. „Es ist deutlich zu merken, dass es um eine Menge geht“, sagt Lux. Bei einem Blick auf die Tabelle wird klar: es könnte schon eine kleine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft fallen. Eine Situation, die die Seeprovinzler bereits aus der vergangenen Spielzeit mit ihrem Zweikampf gegen die SF Söhre kennen. Lux sieht darin weder Vorteil noch Nachteil: „Burgwedel ist nicht Söhre. Das war eine ganz andere Mannschaft.“ Burgwedel verfügt über einen erfahrenen Kader  mit etlichen Spielern, die schon Bundesliga spielten, aber der 30 entgegen gehen.

„Burgwedel ist klarer Favorit, aber sie scheinen auch mehr Druck zu haben, wenn man sieht, welche Spieler im Verlauf der Saison nachverpflichtet wurden“, sagt Lux, der trotzdem an seine Chance glaubt. Der Schlüssel zum Sieg heißt Tempospiel. „Es wäre nicht schlecht, wenn wir an das Spiel gegen Fallersleben anknüpfen können“, betont Lux. Die Trainingswoche war ordentlich, es wurde konzentriert gearbeitet. Ob Abwehrchef Mika Ritter in den Kader zurückkehrt, der sich vor 14 Tagen gegen Lehrte einen Bänderriss zuzog, ist offen.

Alle Großenheidorner Fans, die keine Karten haben, können die Partie im Livestream unter live.hvnb-online.de/hvnb verfolgen.

Foto: Uwe Serreck (Archiv)

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