MTV in Oldenburg

Der MTV Großenheidorn benötigt am Samstag (Anwurf 18.45 Uhr) unbedingt einen Sieg beim TvdH Oldenburg um Anschluss zu den Aufstiegsplätzen der Regionalliga zu halten, die derzeit der VfL Fredenbeck und die HSG Varel inne haben. Trotz eines kämpferisch und in der Abwehr sehr überzeugenden Auftritts mussten sich die Seeprovinzler am vergangenen Wochenende gegen Varel mit einem Unentschieden begnügen. Ein Ergebnis, das die Ausgangslage der Seeprovinzler nicht wirklich verbesserte. „Am Sonntag hat sich das Spiel für mich eher wie eine Niederlage angefühlt“, gibt Trainer Stephan Lux einen Einblick in seine Gefühlslage.
Um die Chance auf einen der beiden ersten Plätze zu erhalten, helfen jetzt nur noch Siege. Der erste soll in Oldenburg gelingen. „Wir haben dort etwas gutzumachen“, erinnert Trainer Stephan Lux an eine ebenso überraschende wie bittere 21:24-Pleite im September. Im Angriff war dies vielleicht die schlechteste Leistung dieser Saison.
Die Aufgabe wird allerdings nicht leicht, da die Ausfälle wichtiger Spieler drohen. Luca Ritter und Julius Bausch verletzten sich gegen Varel an der Hand. Bei beiden ist ein Einsatz fraglich. Da außerdem Joel Wolf nicht zur Verfügung steht, könnte es ein Problem geben. „Ohne Mittelmann wäre natürlich schlecht“, sagt der MTV-Coach.
völlig unklar ist auch der Einsatz Thiemo Labitzke, der sich eine Muskelverletzung zuzog. Vielleicht können die heilenden Hände von Masseur Matthias Meyer Wunder bewirken.

Den Platz auf der Bank neben Lux übernimmt weiterhin Maik Hoffmann, da der neue Co-Trainer André Steege infolge eines Bandscheibenvorfalls nach wie vor ausfällt.

Foto: Julian Fischhöfer

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