Nach der Pause über den Jahreswechsel geht es für den MTV Großenheidorn am Sonnabend (Anwurf 19 Uhr) zum Abschluss der ersten Halbserie gegen den MTV Vorsfelde endlich wieder um Oberligapunkte. Gegen die Wolfsburger will die Mannschaft auch im siebten Heimspiel beide Punkte holen, um sich im Titelduell mit Handball Hannover Burgwedel keine Blöße zu geben. Allerdings wartet ein hartes Stück Arbeit. „Das ist eine körperlich starke Mannschaft, die uns fordern wird. Wir müssen uns strecken“, erwartet Trainer Stephan Lux ein „maximal anspruchsvolles Spiel.“
Personalsorgen hat er keine. Alle Spieler sind topfit und waren in den bisherigen Einheiten des Jahres in einer sehr guten Verfassung. „Die Jungs sind körperlich gut drauf, ich bin sehr zufrieden“, sagt Lux. In den ersten Tagen beobachtete er zwar viele technische Fehler, mittlerweile kommt die Mannschaft aber immer besser in den Rhythmus.
Der MTV wird seine Heimspiele übrigens bis auf Weiteres in der Heidorner Sporthalle bestreiten. Die bis Ende Januar geplante Umbaumaßnahme in der IGS Wunstorf wurde bis Ende verlängert. Die Situation hat sich für den Verein dadurch verschärft. Weil auch noch die Umluftanlage der Halle ausgebaut wird, ist kein Training mehr in der Halle möglich. Weil das Team nach Großenheidorn ausweichen muss, ändern sich die Abläufe. Montags teilt sich die Mannschaft die Halle künftig mit der A-Jugend. „Wir waren 26 Leute. Ich denke, ich habe das ganz gut gemacht“, glaubt Lux. „Die A-Jugendlichen werden sicherlich profitieren“, ist er überzeugt. Eine Dauerlösung sei das gemeinsame Training nicht. „Für die Übergangszeit müssen wir jedoch damit leben“, so der Heidorner Trainer.
Foto: Uwe Serreck (Archiv)