Rückblick auf eine intensive erste Saisonhälfte – Teil 1

Nach einer intensiven ersten Saisonhälfte befindet sich der MTV Großenheidorn in der verdienten, wenn auch kurzen Winterpause, ehe am 3. Januar die Vorbereitung auf das Heimspiel am 14. Januar gegen den MTV Vorsfelde beginnt. Nach dem letzten Spiel bei der TSV Burgdorf II schufteten die Spieler aber zunächst noch zwei Wochen mit Leichtathletiktrainer Christoph Adam vom TSV Neustadt.

Die freien Tage sind der ideale Zeitpunkt für eine Zwischenbilanz und der Suche nach den Gründen, warum es nach der starken Spielzeit 2021/22 wieder so gut lief. Obwohl das Gipfeltreffen bei Handball Hannover Burgwedel mit 29:34 verloren ging, sind die Aufstiegschancen absolut intakt.

Und das obwohl sechs Spieler den Verein verließen, darunter mit Niklas Hermann und Jonathan Semisch zwei Stützen der vergangenen Jahre. Dem gegenüber stehen mit Marcell Hegyi und Torsten Lippert nur zwei neue Feldspieler, die sich inzwischen super ins Team eingefügt haben und eine wichtige Rolle auf dem Platz einnehmen. Ohnehin ist der Teamgeist ein absoluter Trumpf.

Von der Anzahl der Zugänge war es allerdings bei weitem nicht das, was sich der MTV-Coach vorgestellt hatte. Folglich änderte er das Spielsystem und lässt jetzt kompromisslos Tempohandball spielen. Die veränderte Regel der schnellen Mitte kam ihm entgegen. Körperliche Fitness ist dafür unerlässlich und hier kommt Adam ins Spiel, der mit seinem anspruchsvollen Athletiktraining in der Sommervorbereitung die Grundlagen legte. „Das war Neuland für mich. Aber man muss gucken, was ist gut und darf nicht denken, dass man alles weiß“, betont der MTV-Coach. Vorteil für die Spieler: die von allen „geliebten“ langen Läufe entfielen. Eigentlich bedauerlich, denn „die Jungs sind immer heiß und haben maximal Lust auf Training“, schwärmt Lux.

Im zweiten Teil des Rückblicks geht es an dieser Stelle in den nächsten Tagen auch um die tollen Fans.

Foto: Uwe Serreck (Archiv)

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