Vorbericht Heimspiel gegen TuS Spenge

Sieben Spieltage bleiben dem MTV Großenheidorn in der 3. Liga Nord-West noch Zeit, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Die erste Chance, das zu ändern, bietet sich am Sonnabend (19.30 Uhr) in der Meerfestung gegen den Tabellenvierten TuS Spenge. „Ab jetzt ist die Crunchtime angesagt“, sagt Bertrand Salzwedel vom Arbeitskreis Handball. Angesichts des Restprogramms ist er guter Dinge, dass der Klassenerhalt gelingt. „Dazu brauchen wir Siege aus den Heimspielen gegen Söhre, Bielefeld und unseren direkten Konkurrenten Ahlen“, rechnet Salzwedel vor. Zuletzt gab es Niederlagen in Melsungen und Lemgo. Auch das Hinspiel ging deutlich verloren. „Zuhause sind wir eine andere Mannschaft. Das wird kein Sieg, den Spenge so leicht wie Obst auf dem Wochenmarkt mitnehmen kann“, verspricht Salzwedel.

Trotzdem sind die Gäste aus der Nähe von Bielefeld klarer Favorit. „Spenge ist ein echter Top vier-Club, mit einem super organisierten Umfeld. Trotzdem hält Lux eine Überraschung für möglich und ist auf Revanche aus. „Das geht auf jeden Fall. Außerdem sind wir wieder gefordert, zu punkten“, formuliert der der Heidorner Trainer eine klare Erwartungshaltung.

Genährt wird sein Optimismus durch die beiden vergangenen Trainingswochen, in denen sehr konzentriert gearbeitet wurde. Es sei „sehr viel Zug drin gewesen“ und man habe taktisch einige Dinge erarbeitet. Einziger Wermutstropfen: Mika Ritter und Joel Wolf sind nach wie vor angeschlagen. Vor allem die Schulterschmerzen von Joel Wolf machen Sorgen. Obwohl er sich einer MRT-Untersuchung unterzog, gibt es immer noch keine Diagnose. Lux hofft darauf, dass eine weitere Untersuchung am Freitag beim hannoverschen Sportmediziner Dr. Axel Partenheimer endlich Klarheit bringt. „Die momentane Situation ist schlecht für alle und vor allem für Joel“, sagt der MTV-Coach.

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