Co Maik Hoffmann legt Pause ein

Nach vier Jahren gibt es eine Veränderung im Trainerteam des MTV
Großenheidorn. Auf eigenen Wunsch wird Co-Trainer Maik Hoffmann seine
Tätigkeit mit Ablauf dieser Saison beenden und eine Pause einlegen. „Ich
habe entschieden, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um eine Pause
einzulegen. Außerdem wird meine Tochter bereits drei Jahre. Sie war auch ein
Grund für meine Entscheidung“, sagt der 43-Jährige.
Maik Hoffmann kam 2019 als Trainer der zweiten Mannschaft ans Steinhuder
Meer. Ein Jahr später holte ihn Chefcoach Stephan Lux als seinen Co ins
Oberligateam. Es gab viele aufregende Momente. Zu nennen die erste
Relegation in Fredenbeck und die Coronazeit. Höhepunkt sei natürlich der
Aufstieg in die 3. Liga gewesen. „Die ist eine Welt zur Oberliga. Die
Professionalität und das Leistungsniveau hätte ich nicht erwartet“, gibt
Hoffmann zu. Unter dem Strich zieht er ein positives Fazit: „Ich glaube, ich
habe die Rolle gut ausgefüllt. Ich habe viel dazu gelernt. Rückblickend
würde ich deshalb einige Dinge anders machen.“ Maik Hoffmann will dem
Handball auf jeden Fall erhalten bleiben. Wie es weitergeht, ist allerdings
offen. „Ich habe jetzt Zeit, die Eindrücke der letzten vier Jahre auf mich
wirken zu lassen. Vielleicht werde ich auch die C-Lizenz erwerben.“ Eins
steht fest: Einen neuen Verein gibt es nicht. Obwohl ein bisschen Pause nach
fünf intensiven Jahren beim MTV in jedem Fall gut tut, fällt der Abschied
nicht leicht: „Ich werde die Jungs und den tollen Teamgeist vermissen. Es
war eine coole Zeit und ich bin dafür dankbar, die Chance bekommen zu
haben.“ Es gibt aber noch ein großes Ziel. „Wenn wir den Klassenerhalt
schaffen, wäre das toll. Dafür versuche ich alles zu geben.“ Das heißt also
noch fünf Wochen Vollgas. Und welchen Wunsch hat Maik zum Abschluss? „Das
Hinspiel ohne Stephan war bitter. Insofern wäre es toll, einen Punkt gegen
Emsdetten zu holen.“

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