Auch nach dem 20. Spieltag steht der MTV Großenheidorn in der 3. Liga Nord-West noch über dem Strich. Nach der Niederlage in Aurich sind die Seeprovinzler am Sonnabend (19.30 Uhr) gegen Eintracht Baunatal wieder in Zugzwang.
Im Rückblick hat Lux keine Erklärung für den dürftigen Auftritt in Ostfriesland. „Wir hatten eine starke Trainingswoche, konnten davon aber praktisch nichts auf die Platte bringen.“ In der Sparkassen-Arena ging nach 20 Minuten nur noch wenig zusammen, dafür aber die Fehlerzahl rasant in die Höhe.
Ähnlich wie im Hinspiel kassierte der MTV Gegenstoß um Gegenstoß und geriet früh ins Hintertreffen. Einen schwarzen Tag erwischte Spielmacher Joel Wolf. Knackpunkt war dann die unberechtigte rote Karte gegen Maurice Nolte kurz vor der Pause. „Wir hatten uns mit seiner Einwechslung gerade stabilisiert“, ärgerte sich Lux, der zwei frühe Zeitstrafen gegen Abwehrchef Mika Ritter ebenso wenig nachvollziehen konnte.
„Am Ende des Tages müssen wir uns aber auf die Dinge konzentrieren, die wir beeinflussen können – und das ist unsere Leistung“, stellt der 55-Jährige klar. Er ist sehr optimistisch, dass das gelingt, zumal die Mannschaft in der Meerfestung bisher stets ein anderes Gesicht zeigte. „Es müssen aberalle eine Schippe drauflegen“, fordert Lux.
Schließlich will der MTV mit seinen Fans in der Meerfestung ein Handballfest feiern. Dafür gibt es auch ein buntes Rahmenprogramm. In der Halbzeitpause gibt es eine Aufführung der MTV Tanz-Kids und der Fangruppe Blaue Wand verlost ein Fan-Shirt mit Unterschriften von Mannschaft und Trainerteam.
„Außerdem starten wir mit unser Aktion:
Der MTV sagt DANKE an die Helfer während des Hochwassers“, sagt Peter Eickmeier vom Arbeitskreis. Zu jedem Spiel werden Abordnungen aus Feuerwehr, THW und anderen Organisationen zu den verbleibenden Heimspielen der ersten Mannschaft eingeladen. Am Samstag werden Vertreter des THW begrüßt.
