Vorbericht Auswärtsspiel gegen Baunatal

Der Blick auf die Tabelle der 3. Liga Nord-West liest sich für den MTV Großenheidorn wie ein Märchen. Mit 6:4 Punkten steht der Aufsteiger in der oberen Hälfte, zeigte bisher allerdings zwei Gesichter. Daheim gab es drei Siege, auswärts war man noch nicht in der Nähe eines Punktgewinns.

Ändert sich das am Samstag (18 Uhr) bei Eintracht Baunatal? Stephan Lux schätzt auf die Chance 20:80, zumal der Gegner bisher unter seinen Möglichkeiten blieb und 3:7 Punkte sowie Platz 12 nicht das Leistungsvermögen widerspiegelt. „Die sind sehr erfahren, haben eine gute Körperlichkeit und einen erfahrenen Mittelmann“, weiß der Heidorner Trainer zu berichten. „Die werden jetzt alles dafür tun, um den ersten Heimsieg zu schaffen.“

Kampflos will der MTV das Feld dennoch nicht räumen, allerdings bereitete die personelle Situation einige Kopfschmerzen. Maurice Nolte, Jonas Pohl und Mattis Kaellner hatten die Grippe, Thiemo Labitzke wurde vom Magen und Darmvirus erwischt.

Ab sofort muss der MTV zudem bis zum Ende des Jahres auf Linksaußen Jakob Bormann verzichten. Der 25-Jährige beginnt in kommenden Jahr ein Referendariat und reist bis dahin durch Afrika. „Das ist ärgerlich für uns, war bei Vertragsabschluss aber so besprochen“, erklärt Lux.
Um die kleine Chance zu nutzen, braucht der MTV auch das Glück an der richtigen Stelle einen Pfiff zu bekommen. In Ahlen war das fast nie der Fall. Lux ist es aber wichtig auch einmal Lob über Schiedsrichter loszuwerden. „Das Duo, das uns in der vergangenen Woche gegen Aurich gepfiffen hat, war top.“ Vom Gegner gab es übrigens uneingeschränkte Zustimmung für diese Einschätzung.


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