Vorbericht zum Spiel gegen VfL Fredenbeck

Zweites Heimspiel für MTV Großenheidorn in der 3. Liga Nord-West. Gegner am Samstag (19.30 Uhr) ist der VfL Fredenbeck. Nach dem grandiosen Spiel vor 14 Tagen in Neustadt mit dem Sieg gegen die MT Melsungen II sind die Seeprovinzler nach 16 Monaten zurück in der IGS Wunstorf. Der Saisonstart in Neustadt war in jeder Hinsicht gelungen. Zwei Punkte, tolle Stimmung, viele neue Fans und nur positive Rückmeldungen. „So hatten wir uns das vorgestellt“, sagt Trainer Stephan Lux.

In der Meerfestung will die Mannschaft mit ihren Fans das nächste Handballfest feiern. Der Mitaufsteiger ist einen besonderer Gegner. Unweigerlich werden Erinnerungen an den 26. Juni 2021 wach. Nach dem Lockdown gab es im Sommer trotzdem eine Aufstiegsrunde zur 3. Liga. Da hatte der MTV das erste Spiel gegen Bissendorf gewonnen und in Fredenbeck hätte sogar eine Niederlage mit fünf Toren genügt. Allein beim MTV kannte niemand das komplizierte Regelwerk, dazu ging in den hitzigen Schlussminuten auch auf dem Feld der Durchblick verloren. Am Ende hieß es 25:31 und eine der bittersten Niederlagen der Vereinsgeschichte war perfekt.

Für Trainer Stephan Lux weit weg, vielmehr geht es um zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Der Coach erwartet ein Duell auf Augenhöhe, hat aber personelle Probleme. Für Spielmacher Joel Wolf kommt ein Einsatz nach seiner Adduktorenverletzung noch zu früh. Auch hinter Kreisläufer Dominik Stepien steht ein Fragezeichen. Er hat Probleme mit der Patellasehne. Bastian Weiß war unter der Woche mit der Polizeinationalmannschaft unterwegs, wird aber spielen.


Foto: Uwe Serreck 

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