Niederlage in Spenge

Und täglich grüßt das Murmeltier: Für den MTV Großenheidorn gibt es weiterhin auswärts nichts zu holen. Diesmal verloren die Seeprovinzler mit 28:38 (10:17) beim TuS Spenge. Trainer Stephan Lux war bedient: „Gegen das normale Angriffsspiel von Spenge verteidigen wir das wirklich gut. Aber wir bekommen zwölf Gegentore nach Tempogegenstößen. Es nervt mich, dass wir nicht zurücklaufen. Da muss sich jeder einmal hinterfragen.“

Insofern ist das Spiel schnell erzählt, denn nach ordentlichem Beginn (3:4/9.) musste der MTV früh abreißen lassen und geriet nach einer Viertelstunde mit 4:10 in Rückstand. Lux hielt seiner Mannschaft zugute, dass sie körperliche Nachteile hatte, zumal später auch noch Thiemo Labitzke angeschlagen vom Feld musste. „Wir haben viele junge und kleine Spieler auf dem Feld und das ist dann nicht einfach. Aber mit einem solch schlechten Rückzug gewinnen wir gegen keinen Gegner.“

Als es Mitte der zweiten Hälfte auf 19:25 (45.) mal Hoffnung gab, war diese nach „drei Gegenstoßtoren in gefühlten 30 Sekunden“ wieder zerstört. Eine gute Leistung attestierte der Heidorner Coach Jonas Pohl, der im linken Rückraum ran durfte und fünf Tore erzielte.

MTV: Wernlein, Ende – Weiß (6 Tore, 1 Siebenmeter), Lippert, Pohl (beide 5), Müller, Labitzke (beide 3), Luca Ritter, Kirchhoff (beide 2), Stepien, Wolf (beide 1), Saars, Kaellner.

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